Welche Fragen bringen mich weiter?

Es gibt Momente, in denen die Behandlung stockt oder die Anwender einfach nicht weiter wissen. Dann ist es erforderlich, dass wir mutige Forscher werden. Denn nicht immer wird uns auf Anhieb die Bedeutung eines Unterpunktes (im Tester) klar.

 

Ich habe hier einige Fragen zusammengetragen und freue mich, wenn sie Dich (vor allem als Neustarter) bei Deiner nächsten innerwise Session unterstützen.

 

Grundvoraussetzung: Ich achte bei der Wahrnehmung der Ratsuchenden immer auf meine aufsteigenden Gefühle, Eingebungen und Impulse. Dabei habe ich im Bewusstsein, dass ich mich von den großen Testern aus dem innerwise healing set pro führen lasse. Uwe Albrecht nennt das: "Auf Autopillot schalten" - innerwise führt durch die Behandlung.


 

1. Klienten äußern dem Coach zu Beginn ihre Wünsche und nennen sehr viele Themen oder Baustellen auf einmal:

"Ist es zum höchsten Wohl aller Beteiligten, nach Bedarf und Notwendigkeit, wenn wir mit dem Thema ... anfangen?" (wer es nicht fühlt, testet genannte Schlagworte durch und findet das erste Thema - dann geht es zu den Testern, die sich zeigen...)

 

"Bin ich auf dem richtigen Weg?" (falls ich zweifle, ob die Entscheidung, einem Thema nachzugehen, richtig war.)

 

 

2. Behandlung gerät ins Stocken, weil die Übergabe an bestimmte Personen aus dem Umfeld des Klienten nicht klappt, obwohl die Karten / Geschenke in Liebe und ohne Absicht angeboten wurden:

"Ist es zum höchsten Wohl aller, wenn wir eine weitere beteiligte Person hinzuholen?" Vielleicht hat ein Klient die Heilkarten einer anderen vertrauten Person anzubieten, mit der Bitte um Weitergabe an den eigentlichen Empfänger. Schon öfter konnte ich die Erfahrung machen, dass in bestimmten Situationen, der (neutrale) Coach besser übergibt. Manchmal klappt die Übergabe der Heilfrequenzen nicht, weil es erforderlich ist, dass die Geschenke durch die Ahnenkette zurückgereicht werden, zum Ursprung, an dem das Problem entstanden ist.

 

"Ist vor der Übergabe noch etwas zu klären?" (Beispiel: Sohn hatte mit seinem Vater Probleme und ist noch wütend auf ihn, Übergabe klappt nicht. Die Wut des Sohnes ist z. B. zuerst durch den Heilatem zu transformieren.)


 

3. Bei Eingrenzung und Klärung des Themas gibt es Verwirrungen mit den Begriffen / Worten: Z. B. wenn man nicht weiß, soll etwas aufgelöst, transformiert, getrennt, harmonsiert, ausbalanciert etc. werden? Da gibt es Unterschiede und unser Ziel ist mit der Zeit durch learning by doing genauer und präziser zu werden. Verwirrend kann es sein, wenn ein Nein kommt, obwohl man fühlt, jetzt ist etwas zu tun. Oft meldet innerwise z. B. "Nein, auflösen darfst du nicht, aber harmonisieren"...

 

"Welcher Begriff ist zu verwenden, damit es weitergeht? Auflösung, Transformation, Trennung, Ausbalancierung, Harmonisierung?" uvm.


 

4. Es sind bei einem Imago viele Personen im Spiel / Klienten nennen oder zeichnen viele Beteiligte:

"Auf welche Person richte ich JETZT meine Aufmerksamkeit, um die Situation zu klären / um effektiv vorwärts zu kommen?"


 

5. Die Person auf der Liege wird unruhig, hat Probleme, Widerstände, Unwohlsein, fühlt sich überfordert oder bekommt Angst:

"Was ist zum höchsten Wohl aller Beteiligten, für die Situation? Soll ich Heilkarten zum Ausgleich auflegen?" oder "Braucht sie / er etwas anderes?" (es könnte sogar ein Heiler von LEBE erforderlich sein oder eine Visualisierung in Form einer Entspannung, Heilatem uvm....)

 

 

6. Zum Ende der Behandlung: Der Test ergibt Klient/in braucht keine Heilkarten mehr, jedoch darf noch nicht abgeschlossen werden: Die Frage: "Habe ich zum höchsten Wohl aller Beteiligten alles getan, nach Bedarf und Notwendigkeit, was mir erlaubt war zu tun?" ergibt ein Nein!

 

"Brauchen Beteiligte aus dem Umfeld des Klienten eine Heilkarte angeboten?" (um mit der Veränderung umgehen zu können, die durch die Sitzung entstanden ist.)

 

"Habe ich noch etwas übersehen? Habe ich noch etwas vergessen?"

 

Und zum Schluß noch der Tipp:
Denkt immer an körperliche Bedürfnisse! Manchmal stoppt es, weil Coaches und Klienten einfach eine Pause / etwas zum Trinken brauchen, auf die Toilette müssen (es sich aber nicht zu sagen trauen), oder es braucht einfach eine Heilkarte, um ein auftauchendes Thema zu beginnen...

 

 

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