Irritationen durch Ex-Partner oder Partner

 

Immer wieder ein Thema! Nicht selten kommen Menschen zu mir in die Praxis, die in der Partnerschaft Probleme haben, deren Beziehung nicht optimal und zufriedenstellend läuft oder die eine längere Zeit einfach keinen neuen Partner finden.

 

Mir ist in Behandlungen aufgefallen, dass sich in solchen Fällen gerne die Tester Nr. 6 „DAS ICH“ und der Tester Nr. 7 „MEIN LEBEN“ melden. (Im großen Testsystem enthalten.)

 

Gab es Stress mit Ex-Partnern oder besteht er in der aktuellen Beziehung, aber auch nach Trennungen, frage ich sehr gerne:

„Was wurde irritiert?“

 

„Was hat der Partner durch seine Verhaltensweisen durcheinander gebracht?“

 

„Welche Folgen hat die Trennung im System des Klienten hervorgerufen?“

 

Meist geht es um das Selbstwertgefühl und die Selbstliebe – sie ist aus dem Lot geraten und darf in einer Behandlung wieder gestärkt werden.

 

Beispielsweise könnte das Ich des Ratsuchenden Folgendes gebrauchen:

„Ich bin gut.“

 

„Ich liebe mich, wie ich war.“

 

„Ich liebe mich, wie ich bin.“

 

„Ich liebe mich, wie ich sein werde.“

 

Häufig tauchen auch auf:

„Ich liebe es eine Frau / ein Mann zu sein.“

 

„Ich liebe meine weiblichen / männlichen Energien.“

 

Genauso auch:

„Angstfaktor“ (das Gegenteil von Vertrauen… / Ängste klären ist immer gut!)

 

„Ich bin es wert, erfolgreich zu sein.“

 

„Danke für alles!“

 

Wichtig ist immer den Zeitpunkt zu beachten. Selbst wenn die
Trennung schon Jahre zurückliegt (und die Faktoren Selbstliebe und Selbstwert dadurch reduziert wurden), kann sie die Gegenwart und auch andere Bereiche des Lebens beeinflussen – Verhaltensweisen usw.

 

Spannend ist immer festzustellen, dass es oft Parallelen gibt zu dem Verhalten der (ehemaligen) Partner. Sie erinnern mit ihren Taten oft an Urkonflikte mit Mama und Papa aus der Kinderzeit. Es lohnt sich, das Thema „Inneres Kind“ und Erlebnisse mit Eltern oder damaligen Bezugspersonen im Hinterkopf zu haben! Oft ist in diesen Zeiten etwas zu harmonisieren…

 

Meine Überzeugung ist: Durch das Bewusstwerden der Hintergründe und die Stärkung der Selbstliebe und des Selbstwertgefühls ändert sich die Resonanz. Man kann viel gelassener mit den Eigenheiten des anderen umgehen, und mit der Zeit ist es möglich, dass sich durch die Resonanzveränderung sogar der Partner ändert – ganz ohne Wollen, ganz ohne Druck…

 

Ich sage auch den Betroffenen immer, die sich z. B. nach einer liebevollen Partnerschaft sehnen: „Wie kannst du den idealen Partner anziehen, wenn dein Unterbewusstsein Stress mit männlichen oder weiblichen Energien hat oder wenn du dich selbst nicht liebst?“

Man wehrt potenzielle Interessenten energetisch ab, wenn das Innerste ausstrahlt: „Ich liebe es NICHT, eine Frau / ein Mann zu sein…“

 

Manche hassen sich nach einem Beziehungsende sogar selbst. Sie interpretieren die Ablehnung des Gegenübers auf sich, verurteilen sich, trennen sich so von ihrer göttlichen Anbindung (ihrer ureigenen Quelle) ab. Sie tragen diesen Konflikt unbewusst Jahre lang mit…

 

Deshalb lohnt es sich, alles zu klären, was vor allem Ex-Partner durch ihr Dasein und ihre Taten „angerichtet“ haben. Dabei ist zu bedenken, dass sie nicht „die Schuldigen“ sind. Man hat sie damals aufgrund seiner Resonanz angezogen.

 

„Die Täter“ sind eigentlich „Helfer“, die die Knöpfe drücken bzw. in die schon vorhandenen Wunden fassen.

 

Die Ex-Partner bzw. Partner zeigen einem indirekt auf, was noch gestärkt werden soll.

 

Durch Mangeldenken und Minderwertschätzung seiner selbst lässt man vieles zu und lässt so einiges mit sich machen…

 

Wichtig finde ich, Klienten aus der Opferhaltung herauszubringen, indem man genau darauf aufmerksam macht. Dabei unterstützt das „Danke für alles!“ / „Danke für die Erfahrungen!“ / „Danke Ex-Partner, dass du mir gezeigt hast, was in mir noch Stärkung braucht!“ …

 

Ich versuche in einer Sitzung dahin zu kommen. Man muss am Ende die Ex-Partner nicht lieben, aber ein „Danke für alles“ hilft beim Loslassen und Verabschieden.

Interessant ist nämlich, dass mit Ex-Partnern häufig noch offen Räume und/oder Verbindungen vorhanden sind. In einer Bilderreise schließen wir dann die Räume und trennen wohlwollend die Verbindungen, z. B. mit innerwise Heilfrequenzen oder einfach nur dadurch:

 

Die Schöpferkräfte bitten, Räume zu schließen und Verbindungsschnüre aufzulösen. Manchmal reicht einfach nur die Entscheidung des Klienten und der Loslösungsprozess beginnt.

 

„Kannst du sehen, dass du dich von deinem Ex-Partner verabschiedest? Sag ihm gerne noch das, was du ihm sagen möchtest… Danach geht jeder in Freiheit seinen Weg!“ (Evtl. noch ein Geschenk in Form von Heilkarten übergeben...)

 

Sicherheitshalber lasse ich zum Schluss den Betroffenen noch sagen:

„Die Verbindungen sind getrennt. Alle Räume, die wir gemeinsam hatten, sind geschlossen und aufgelöst!“ (Wenn die Hände dann ein Ja melden, ist alles Notwendige getan.)

 

Man kann noch die positiven Gedankensätze, wie z. B. „Ich bin gut!“ / „Ich liebe mich, wie ich bin!“ usw. laut aussprechen lassen und mit dem Armlängentest überprüfen…

 

Checke doch gleich mal nach, ob Du bezüglich dieses Themas etwas für Dich tun darfst. Falls ja, finde heraus, um welchen Ex es geht und welche positiven Sätze gestärkt werden dürfen! Viel Erfolg dabei!

 

Wer weitere Anregungen hat, was das Thema Partnerschaft / Selbstliebe / Selbstwertgefühl hat, ich freue mich über Kommentare und Inspirationen… Lerne immer gerne dazu ;)

 

Liebe Grüße
Robert :)

 

 

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